Unfallinstandsetzung von vier Fahrzeugen

In den vergangenen Monaten durften wir für die ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG gleich mehrere Aufträge für schwere Unfallinstandsetzungen übernehmen. Ein anspruchsvolles Projekt, bei dem Erfahrung, Präzision und Teamarbeit gefragt sind.

Fahrzeug 2038 war das erste von insgesamt vier Fahrzeugen, das nach erfolgreicher Abnahme bereits in Kalenderwoche 17 an unseren Kunden zurückgeführt werden konnte.

Fahrzeug 2504 erreichte bei den Instandsetzungsarbeiten Mitte April einen wichtigen Meilenstein: Die Rohbauabnahme der Wagenteile A und B wurde erfolgreich durchgeführt. Nach erfolgter Farbgebung befinden sich die Wagenkästen A und B aktuell in der Montage. Wagenteil M befindet sich noch in der Rohbauinstandsetzung und strebt zielgerichtet der für Anfang Juni terminierten Rohbauabnahme entgegen.

Ende April trafen zwei weitere Fahrzeuge aus Hannover in Leipzig zur Instandsetzung ein: 2037 und 2555. Beide werden nach einem strukturierten Plan instandgesetzt, der alle erforderlichen Reparaturen und Prüfungen umfasst, damit sie schnell wieder sicher auf den Schienen unterwegs sein können.

Die Unfallinstandsetzung erfordert höchste technische Kompetenz, Erfahrung und eingespielte Prozesse. Auch aus elektrotechnischer Sicht gestaltet sich die Reparatur als sehr aufwendig, da auch Flankenfahrten nicht nur Strukturschäden, sondern auch umfangreiche Arbeiten an der Fahrzeugelektrik erforderlich werden lassen. Ein Großteil, der hinter Verkleidungen und Fenstersäulen verlaufenden Kabelbäume muss dabei geprüft, instandgesetzt oder vollständig ersetzt werden.

Dank unseres erfahrenen Teams, ihrer Expertise und ihres Engagements sind wir in der Lage, diese Fahrzeuge in einem angemessenem Zeitrahmen und in hoher Qualität wieder in einen betriebsbereiten Zustand zu versetzen.

Unfallinstandsetzung von vier Fahrzeugen